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Museums - und Ausstellungstipps

 
Kuratorenführung mit Joel Fischer
elektro ± mobil: Geschichte und Gegenwart einer Zukunftstechnologie
Sonntag, 9. Juni 2019 15.00 Uhr - 16.00 Uhr
Museum für Kommunikation Frankfurt, Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt/Main

Die Elektromobilität und damit das Elektrofahrzeug bilden den Mittelpunkt der derzeitigen Wechselausstellung elektro ± mobil im MKF. Während einer Führung mit dem Kurator Joel Fischer am Sonntag, den 9. Juni 2019 bietet sich die Möglichkeit noch einmal tiefer in die Materie einzutauchen. Dabei werden der historische Werdegang des Elektromobils im Postbetrieb sowie dessen Gegenwart und Zukunft mittels Objekten, Dokumenten und Modellen der Elektromobilität erläutert. In einem viersitzigen Chassis übernehmen die Besucher*innen selbst das Steuer und „erfahren“ die Vor- und Nachteile der Elektromobilität.

Vor Allem im Hinblick auf die Aktualität des Umwelt- und Klimawandels und der damit verbundenen unumgänglichen Verkehrswende kommt der Elektromobilität ein hoffnungsvoller Platz zu. Dennoch ist das Thema umstritten und derzeit ist eine öffentliche Diskussion entbrannt. Sie wird heftig geführt, denn oft treffen kontroverse Standpunkte aufeinander. Das Museum für Kommunikation nimmt sich dieser Diskussion vom 20. März bis 13. Oktober 2019 in der Ausstellung elektro ± mobil an.

Kosten: Museumseintritt zzgl. 2 Euro
Anmeldung und Information unter 069-6060 321 oder buchungen-mkf@mspt.de
 
 

 
HANS TRAXLER: ZUM NEUNZIGSTEN
Caricatura Museum Frankfurt – Museum für Komische Kunst
Ausstellung bis 22. September 2019

Am 21. Mai 2019 wurde Hans Traxler 90 Jahre alt. Hierzu gratuliert das Caricatura Museum Frankfurt dem Künstler recht herzlich mit einer umfangreichen Sonderausstellung.

Hans Traxler ist wohl einer der breitenwirksamsten Satiriker, die Deutschland je hervorgebracht hat. Der Zeichner, Maler und Autor hat die Satiremagazine Pardon und Titanic sowie die „Neue Frankfurter Schule“ mitbegründet, er hat F.W. Bernsteins berühmtesten Zweizeiler („Die schärfsten Kritiker der Elche / waren früher selber welche!“) ins Bild gesetzt, und er ist zusammen mit Pit Knorr dafür verantwortlich, dass Helmut Kohl in den frühen Jahren seiner Regentschaft allgemein als „Birne“ bekannt war.

Geboren wurde Hans Traxler am 21. Mai 1929 im böhmischen Herrlich. Dort verbrachte er eine idyllische Kindheit auf dem Land, bis 1938 die deutsche Wehrmacht einmarschierte und ein Jahr später der Zweite Weltkrieg begann. In seinen geschriebenen und gezeichneten Kindheitserinnerungen, die soeben unter dem Titel „Mama, warum bin ich kein Huhn?“ erschienen sind, hat der nach wie vor ungemein produktive Künstler diese Zeit so komisch wie lakonisch festgehalten.

Seit 1951 lebt Traxler in Frankfurt am Main. Nach Stationen an der Städelschule und in der Redaktion der neugegründeten Pardon feierte er 1963 mit der Wissenschaftsparodie „Die Wahrheit über Hänsel und Gretel“ seinen ersten großen Bucherfolg. Bei Pardon formierte sich anschließend eine Gruppe von Zeichnern und Autoren, die später als „Neue Frankfurter Schule“ bekannt wurde. Neben Hans Traxler als Ältestem der Gruppe gehörten Chlodwig Poth, Friedrich Karl Waechter, Robert Gernhardt, F.W. Bernstein, Pit Knorr, Eckhard Henscheid und Bernd Eilert dazu. Mit Helligkeit, Schnelligkeit, respektlosem Witz und handwerklicher Könnerschaft eröffneten sie der Komik in Deutschland neue Wege zu Nonsens und Satire und gründeten 1979 ihre eigene Zeitschrift Titanic.

In den späteren achtziger Jahren verabschiedete sich Hans Traxler von der aktuellen politischen Satire und zeichnete Cartoons für die Magazine von Zeit, FAZ und Süddeutscher Zeitung. Robert Gernhardt nannte ihn einen „Cartoonisten der Weltklasse“. 1992 gelang Traxler mit seinem Buch „Aus dem Leben der Gummibärchen“ tatsächlich der Sprung auf den amerikanischen Cartoonmarkt. Daneben zeichnete, schrieb und illustrierte er unzählige weitere Bücher, darunter viele für Kinder.

Zuletzt profilierte sich Hans Traxler als Illustrator klassischer Texte, beispielsweise von Goethe, Schiller, Eichendorff oder Mark Twain. Oliver Maria Schmitt, Biograph der „Neuen Frankfurter Schule“, nannte Traxler den bildmächtigsten Zeichner der Gruppe: „Ein Maler, der zeichnet, der sorgsam die Bildflächen komponiert, Vorder- und Hintergründe aufeinanderschichtet, feine Farbakkorde intoniert, diese mit federleichten, wie schwerelosen Linien verknüpft und dabei auch noch dem Zwerchfell auf schönste Weise schmeichelt.“
Hans Traxler wurde vielfach ausgezeichnet. 2006 erhielt er z.B. den Satirepreis „Göttinger Elch“ und 2007 den Deutschen Karikaturenpreis, beide für sein Lebenswerk; außerdem 2014 die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main, 2015 den Wilhelm-Busch-Preis, 2017 den Sondermann-Preis für Komische Kunst und zuletzt, im November 2018, den FriedrichStoltze-Preis.

Das Caricatura – Museum für Komische Kunst Frankfurt unterhält zu Hans Traxler eine besondere Beziehung. In seiner Sammlung bewahrt es viele Werke Traxlers auf und präsentiert den Besuchern in der Dauerausstellung der Zeichner der „Neuen Frankfurter Schule“ daraus regelmäßig neu ausgewählte Exponate. Hans Traxler hat auch die Elchskulptur geschaffen, die als Wahrzeichen dieses singulären Künstlerverbunds neben der Eingangstür des Museums steht.

Die Ausstellung

Zum 90. Geburtstag gratuliert das Caricatura Museum Hans Traxler, einem seiner Hausgötter, mit einer großen Werkschau. Im Lauf von mehr als sieben Dekaden schöpferischer Tätigkeit hat Traxler ein überwältigendes Spektrum künstlerischer Felder durchmessen und dabei ein einzigartiges Farb-, Form- und Erzählrepertoire entwickelt. Die Ausstellung „Hans Traxler: Zum Neunzigsten“ zeigt das zeichnerische, malerische und schriftstellerische Werk in seiner ganzen Vielfalt und deckt dabei alle Schaffensphasen des Künstlers ab. Präsentiert werden Hans Traxlers Bildergeschichten, Cartoons und Illustrationen, darunter Highlights, Klassiker und neueste Werke.

Besonderes Schmankerl sind fünf brandneue Werke von Hans Traxler von Ende 2018 und Anfang 2019, die noch nie gezeigt worden sind: vier Bildergedichte und ein Cartoon. Daneben sind Traxlers schönste Bildergeschichten aus dem leider vergriffenen Band „Ich, Gott & die Welt“, aber auch aus dem Zeit-Magazin und eine Auswahl an Lieblingscartoons zu sehen. Auch Traxlers Illustrationen finden Platz in der Ausstellung: U.a. werden seine Zeichnungen zu Mark Twains „Bummel durch Deutschland“ wie auch zu Morgensterns Gedichten sowie Motive aus „Unser Lichtenberg“ präsentiert.

Die Schau versammelt aber auch historische Titanic-Cover und Originalzeichnungen zu Eckhards Henscheids Titanic -Kolumne „Erledigte Fälle“: Von Dezember 1984 bis Oktober 1986 erschien mit den »Erledigten Fällen« eine Serie von Polemiken Henscheids, illustriert mit Porträtstudien Traxlers. Die kraft- und kunstvollen Schmähtexte Henscheids, die Prominente aus Politik, Kultur und Geistesleben aufs Korn nahmen, sorgten in Verbindung mit Traxlers kongenial karikaturesken Zeichnungen seinerzeit für viel Aufregung und langanhaltende Debatten.

Auf der Galerie wird das eigentliche Highlight der Ausstellung präsentiert: Hans Traxlers Kindheitserinnerungen, die im März 2019 in Buchform erschienen sind und die Kindheit des Künstlers im Dritten Reich in 33 Kapiteln und 33 farbigen Illustrationen erzählen. Die Originalzeichnungen werden komplett gezeigt, ergänzt mit (Familien-)Fotografien aus der Zeit. Mittels Audioguide werden den Besuchern die von Hans Traxler selbst eingelesenen Kapitel zu den Zeichnungen zugänglich gemacht.

Als mediale Extras zeigt das Caricatura Museum ein Interview, welches mit Hans Traxler anlässlich der Ausstellung geführt wurde, und eine Reihe von animierten und von Hans Traxler vorgelesenen Cartoons.

Im 1. Obergeschoss in den Räumen der Dauerausstellung „Die Zeichner der Neuen Frankfurter Schule“ werden im Traxler-Kabinett Originale aus seinem ersten Buch mit Zeichnungen gezeigt: 1978 veröffentlichte Hans Traxler im Verlag Zweitausendeins „Die Reise nach Jerusalem“. Bei Pardon hatte der kurz zuvor verstorbene Papst zu den bevorzugten Sujets Traxlers gehört, dem er in den vorangegangenen zehn Jahren knapp 60 Strips und Karikaturen gewidmet hatte. Der 1897 geborene Giovanni Battista Montini war als Papst Paul VI. von 1963 bis zu seinem Tod 1978 Oberhaupt der katholischen Kirche. Wegen seiner hölzernen Art, seines festen Glaubens an einen leibhaftigen Teufel und seiner rigiden Ablehnung von Verhütungsmitteln war er einigermaßen umstritten und wurde im deutschsprachigen Raum mit dem Spottnamen „Pillen-Paul“ bedacht. Hans Traxler bezeichnete Paul VI. im Nachwort des Bandes jedenfalls als seinen „Lieblingspapst“ und „großen Comic-Charakter“: „Solche Menschen müssen einmalig und unverwechselbar sein und über jenen Funken von transzendentalem Wahnsinn verfügen, der sie abheben und eine Spanne hoch über unserem rational definierten System schweben lässt. Außerdem ist es gut, wenn sie eine große Nase haben.“

Neben den Zeichnungen kann der Besucher im Erdgeschoss in einer Leseecke in den Büchern von Hans Traxler schmökern.

Die Ausstellung „Hans Traxler: Zum Neunzigsten“ läuft vom 27.5. bis 22.9.2019 im Caricatura Museum Frankfurt. Eröffnet wird die Werkschau mit einer Matinee am Sonntag, dem 26. Mai, um 11 Uhr im Beisein des Künstlers und seiner Gattin. Die Laudatio hält der komische Dichter und Titanic-Ex-Chefredakteur Thomas Gsella. Die Musik kommt von den Wellbappn.

Wir bedanken uns beim Kulturfonds Frankfurt RheinMain für die Förderung der Ausstellung.
 
 

 
Ausstellung N° 684 - Artist in residence :: 11
Azat Petrosyan - „Systemfehler“

Azat Petrosyan ist Gastkünstler aus Armenien im Gastatelier L6 des Kulturamts Freiburg in Kooperation mit ATELIER MONDIAL, Basel und der Stiftung KulturDialog Armenien.
Vernissage der Ausstellung im T66 Kulturwerk am Freitag, 7. Juni 2019, 19:00 Uhr
Begrüßung: Maria Cristina Tangorra, T66 Kulturwerk
Einführung: Hasmik Karapetyan, KulturDialog Armenien
Ausstellungsdauer: 8. Juni - 6. Juli 2019

Öffnungszeiten:
Donnerstag, Freitag, Samstag, 14 - 18 Uhr
sowie nach Vereinbarung. An Sonn- und Feiertagen geschlossen

T66 Kulturwerk, Talstrasse 66, 79102 Freiburg
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Ausstellungstipp: Alles mit der Zeit
Eine Mitmach-Ausstellung für kleine und große Zeitgeister
im Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
Museum Weltkulturen D5
bis 2.2.2020

Wann ist endlich die Schule aus, wie lange dauert es noch bis zum nächsten Geburtstag und warum sind Ferien immer so schnell vorbei? Mal dehnt sich die Zeit wie ein Kaugummi, mal zerrinnt sie zwischen den Fingern. Doch was ist eigentlich Zeit? Ab dem 30. Mai 2019 widmen sich die Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim dieser interessanten Frage und präsentieren in Kooperation mit dem Grazer Kindermuseum FRida & freD die spannende und abwechslungsreiche Mitmach-Ausstellung "Alles mit der Zeit". Die von der Klaus Tschira Stiftung ermöglichte Schau bietet Kindern die Gelegenheit, sich nach Lust und Laune aktiv mit dem vielseitigen Thema "Zeit" zu beschäftigen. Sie ist in zwei Bereiche gegliedert, die sich an unterschiedliche Altersstufen richten. So kommen kleine und große Zeitgeister gleichermaßen auf ihre Kosten.

Das kleine Städtchen Jederzeit – von 4 bis 7 Jahren
Im kleinen Städtchen Jederzeit lernen Kinder von 4 bis 7 Jahre anhand von Berufen, in denen die Zeit eine wichtige Rolle spielt, das Thema spielerisch kennen. Auf sie warten viele spaßige Aufgaben: schnell sein wie die Feuerwehr, den Bäcker früh wecken, gärtnern durch die Jahreszeiten oder als Dirigent den Takt vorgeben.

Expedition Zeit – ab 8 Jahren
Kinder ab 8 Jahren begegnen den vielfältigen Zeitthemen auf einer außergewöhnlichen Entdeckungstour von den Tiefen eines Urwaldes über den Trubel einer Stadt mit Uhrmacherwerkstatt und Zeitmaschine bis in die Weiten des Weltalls. Sie erforschen Zeitgeist und Körper, springen von der Vergangenheit in die Zukunft und erkunden Urknall und Lichtgeschwindigkeit. Durch Ausprobieren und Mitmachen gelingt es, dem Geheimnis der Zeit auf die Schliche zu kommen.

Die Schau "Alles mit der Zeit. Eine Mitmach-Ausstellung für kleine und große Zeitgeister" ist vom 30. Mai 2019 bis 2. Februar 2020 im Museum Weltkulturen der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim zu sehen. Es handelt sich um eine gemeinsam mit dem Grazer Kindermuseum FRida & freD entwickelte Ausstellung, ermöglicht durch die Klaus Tschira Stiftung. Mit dem Projekt knüpfen die Partner an die erfolgreiche Mitmach-Ausstellung "Total genial!" an, die 2017 Kinder und Familien in die aufregende Welt der Erfindungen entführt hat.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 3. bis 9. Juni
Augustinermuseum

Hinweis
Derzeit laufen im Augustinermuseum Untersuchungen am Bau. Deshalb sind das Dachgeschoss und Teile des zweiten Obergeschosses nicht zugänglich. Wegen dieser Einschränkungen gilt für die Dauerausstellung ein reduzierter Eintrittspreis von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Ausstellung Schwarzwald-Geschichten
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „SchwarzwaldGeschichten #blackforeststories“ findet am Sonntag, 9. Juni, um 10.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Haus der Graphischen Sammlung

Kunstpause: Einblicke in die Maltechnik
Restauratorin Juliane Hofer gibt am Mittwoch, 5. Juni, um 12.30 Uhr Einblicke in die Maltechnik ausgewählter Kunstwerke. Die Kurzführung findet in der Ausstellung "Blauer Himmel über Baden. Ortsansichten des 19. Jahrhunderts von Johann Martin Morat" im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32, statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

Führung mit dem Kurator: Blauer Himmel über Baden
Kurator Felix Reuße führt am Donnerstag, 6. Juni, um 15.30 Uhr durch die Ausstellung "Blauer Himmel über Baden. Ortsansichten des 19. Jahrhunderts von Johann Martin Morat" im Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum, Salzstraße 32. Die Teilnahme kostet 2 Euro; dazu kommt der Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.


Museum für Neue Kunst

After-Work-Führung zu August Macke
Zum Kunstgenuss nach Arbeitsschluss lädt der Förderverein des Museums für Neue Kunst, Marienstraße 10a, mit einer After-Work-Führung ein. Am Donnerstag, 6. Juni, um 18 Uhr geht es um den Expressionisten August Macke. Lisa BauerZhao und Studierende der Universität Freiburg geben eine Einführung in die neue Präsentation seiner Werke. Wer möchte, kann den Feierabend dort mit einem Glas Sekt beginnen. Den Eintritt bestimmt jeder Gast selbst.

Frühkunst: Christa Näher
Eine Führung für Frühaufsteher findet am Freitag, 7. Juni, um 7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Noura Johnson spricht über die Werke von Christa Näher. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Familienführung: Mit der Kunst auf "Du und Du"
Einen spannenden Parcours durch die Sonderausstellung "Freundschaftsspiel Sammlung Grässlin : Museum für Neue Kunst" erwartet Familien am Sonntag, 9. Juni, um 14 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Dabei können Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren spielerisch mit den Kunstwerken auf "Du und Du" gehen. Die Teilnahme kostet 2 Euro; für Erwachsene zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Archäologisches Museum Colombischlössle

Insiderwissen: Nur zum Spaß
Museumsleiterin Helena Pastor verrät am Mittwoch, 5. Juni, um 12.30 Uhr bei einer Kurzführung spannende Wege durch das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Mitmachstationen, Playmobillandschaften oder Apps – die Gäste lernen verschiedene Vermittlungsformen und deren sinnvollen Einsatz kennen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Kinder führen Kinder: Tausche Tunika gegen Hose
Die Kulturlotsen und -lotsinnen vom Club Junges ArCo führen interessierte Kinder am Samstag, 8. Juni, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Tales & Identities: Deine Entscheidung – Deine Geschichte“ im Archäologischen Museums Colombischlössle. Dabei können junge Gäste ab 6 Jahren das keltische und römische Leben vor 2000 Jahren entdecken. Für Kinder ist der Eintritt frei. Erwachsene zahlen den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Ausstellungsrundgang: Tales & Identities
Eine Führung durch die mit Jugendlichen konzipierte Ausstellung "Tales & Identities. Deine Entscheidung – Deine Geschichte" findet am Sonntag, 9. Juni, um 12 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die Teilnahme kostet 2 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.


Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichten: Festungsbaumeister Vauban
Die Vergangenheit Freiburgs wird bei einer Kurzführung am Freitag, 7. Juni, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, lebendig. Diesmal geht es um den Festungsbaumeister Vauban. Ein Stadtmodell und der sogenannte Pergamentplan bieten einen eindrucksvollen Blick auf das einstige Bollwerk der Verteidigung. Interessierte Gäste zahlen den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro.
 
 

 
Sommerausstellung mit Farbe
Vernissage mit Werken von Werner Klenk

Freiburg. „Interludium in Farbe“ ist der Titel der Kunstausstellung für diesem Sommer in der Galerie im Ernst-Lange-Haus, Habsburgerstr. 2 . Werner Klenk gelernter Werkzeugmacher und Sozialpädagoge , der als Autodidakt schon seit seiner Jugend malt zeigt seine Bilder in Öl und Acryl aus den letzten Jahren. Bei der Vernissage am Mittwoch, 5. Juni um 19 Uhr im Ernst-Lange-Haus, geben die Schauspielerin Renate Obermaier und der Schauspieler Heinzl Spagl eine Einführung zu Werk und Künstler. Mike Schweizer am Saxophon begleitet die Ausstellungseröffnung musikalisch.

Die Ausstellung ist vom 5. Juni bis 6. September zu sehen im Erdgeschoss und ersten Obergeschosses Ernst-Lange-Hauses | Evangelisches Forum, Habsburgerstr. 2, Freiburg-Herdern. Öffnungszeiten sind montags bis donnerstags von 9 Uhr bis 17 Uhr und freitags von 9 Uhr bis 12 Uhr. Der Eintritt zur Ausstellung und zur Vernissage ist frei.
 
 

 
Endspurt für Paris-Ausstellung in Städtischer Galerie Karlsruhe
Zahlreiche Führungen und Kinderwerkstatt widmen sich der Seine-Metropole

Die Ausstellung "Paris, Paris! Karlsruher Künstler an der Seine 1850–1930" in der Städtischen Galerie setzt zum Endspurt an und schließt am 2. Juni. Wer es bislang nicht geschafft hat, kann sich noch am Mittwoch, 29. Mai, um 11 Uhr, Donnerstag, 30. Mai, um 15 Uhr und Freitag, 31. Mai, um 16 Uhr Führungen anschließen. Letzte Rundgänge stehen für Sonntag, 2. Juni, um 15 Uhr und um 15.30 Uhr auf dem Programm. Die Kleinen kommen bei der sonntäglichen Kinderwerkstatt von 15 bis 16.30 Uhr auf ihre Kosten, dieses Mal lautet das Motto "Paris, die schönste Stadt der Welt! – Wir gestalten unsere Lieblingsstadt".
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Karlsruhe: Kuratorenführung durch "Der Turmberg ruft"
Landpartien Nordschwarzwald – 4 Ausstellungen in 4 Stadtmuseen

Von Juni bis Dezember befasst sich das Pfinzgaumuseum in einer Sonderausstellung mit dem Durlacher (und Karlsruher) Hausberg. Im Zentrum von "Durlach: Der Turmberg ruft!" stehen die touristische Nutzung und Erschließung des Turmbergs seit dem 19. Jahrhundert. Vielfältige Ausstellungsstücke zeigen auf, wie der Berg zu der Attraktion wurde, die er bis heute ist. Am Sonntag, 2. Juni, können sich Interessierte um 11.15 Uhr einem Ausstellungsrundgang mit Kurator Dr. Ferdinand Leikam anschließen.

Die Ausstellung ist Teil des Netzwerks "Landpartien Nordschwarzwald – 4 Ausstellungen in 4 Stadtmuseen", einer Kooperation des Stadtmuseums Baden-Baden, des Stadtmuseums Rastatt, des Museums Ettlingen und des Pfinzgaumuseums. Alle vier Häuser präsentieren bis Herbst 2019 Ausstellungen, die sich der Geschichte des Tourismus am jeweiligen Ort widmen.
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